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Diabetes
Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) kommt
bei einigen Hamsterarten vor. Weniger bei Goldhamster,
jedoch häufiger bei Chinesischen Streifenhamstern
oder auch einigen Campbell Zwerghamstern. Deshalb sollte
man bei der Ernährung der Tiere auf sehr süßes
Obst sowie Leckerlis und Futter mit Zuckerzusatz verzichten.
Auch fetthaltige Futterbestandteile, wie z.B. Nüsse
sollten nur ab und zu gegeben werden.
Domestizierung
Der syrische Goldhamster (Mesocricetus auratus)
wurden bereits im 19. Jahrhundert (Waterhouse 1839)
auf der Hochebene von Aleppo in Nord-Syrien entdeckt.
Anschließend galten die Nager als ausgestorben
und wurde etwa 100 Jahre später (1930) von Professor
Israel Aharoni wieder entdeckt. Über Jerusalem,
England, und den USA kamen 1948 die ersten Mittelhamster
auch nach Deutschland. Zuerst als Labortiere, werden
sie nun auch bei Heimtierhaltern immer beliebter.
Dunkelgrauer Goldhamster (dark grey)
Der Goldhamster hat dunkelgraues Fell, der Bauch
ist lichtgrau bis elfenbeinfarben, möglich sind
cremefarbene Stellen im Gesicht. Die Unterwolle ist
dunkelgrau, die Ohren dunkelgrau und die Augen schwarz.
Der Hamster hat dunkelgraue bis schwarze Backenstreifen.
Diese Farbvariante wurde zum ersten Mal 1964 in den
USA entdeckt. Die Tiere sollten nicht gezüchtet
werden, da es zu Missbildungen kommen kann.
Dunkelsepiafarbene Goldhamster (sable, charcoal)
Die Goldhamster mit dunklen Ohren und schwarzen Augen
haben ein beigefarbenes Fell, wobei die Haarspitzen
tief dunkelbraun sind. Die Pfoten und Augenringe sind
beige.
Durchfall
Eine Ursache für Durchfall ist meist in einer
falschen Ernährung und unhygienischen Käfigbedingungen
zu finden. Auch Stress kann eine mögliche Ursache
für Durchfall sein. Ist der Durchfall stark oder
hält länger als 24 Stunden an bzw. sind mehrere
Tiere betroffen ist der Tierarzt
aufzusuchen.
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